Obstbauverband

Wechsel an der Bundes-Spitze

Ein Artikel von Renate Stoiber (bearbeitet) | 07.03.2024 - 13:35
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DI Johann Greimel © LKÖ/APA-Fotoservice/Schedl

Die Landwirtschaftskammer Österreich bedankt sich herzlich bei Hans Greimel für die hervorragenden Leistungen im Sinne der Obstbauern Österreichs. Er hat mit Ende Februar seine berufliche Tätigkeit beendet, seine Nachfolgerin Polona Globočnik übernimmt nun die Agenden im Obstbau zusätzlich zu ihren Gemüseagenden.

DI Hans Greimel war mehr als drei Jahrzehnte in der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs und der bisher längsdienende Geschäftsführer des Bunde-Obstbauverbandes. Die Breite seines Arbeitsbereichs zeigt sich nicht nur in den Themen zu Produktion und Vermarktung (wie GAP, Gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse, Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit sowie steuer- und arbeitsrechtliche Fragen) sondern auch 19 Nominierungen und Vertretungen in landwirtschaftlichen Gremien auf EU- und nationaler Ebene. Viele Entwürfe von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien gingen über seinen Schreibtisch und wurden auf ihre Praxistauglichkeit durchleuchtet.

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BSc BSc Polona Globočnik © LKÖ/APA-Fotoservice/Schedl

Seine Nachfolgerin Polona Globočnik BSc BSc ist bereits seit Herbst 2022 in der LKÖ tätig und führt den Bundesgemüseverband (BGV) sowie den Österreichischen Branchenverband für Obst und Gemüse (ÖBOG). Durch ihre Übernahme der Geschäftsführung des Bundes-Obstbauverbands bündelt man die Obst- und Gemüseagenden noch stärker. Sie möchte ihre internationale Erfahrung zur Stärkung des österreichischen Obst- und Gemüsebausektors einbringen und das hohe Qualitätsniveau stärker im gesellschaftlichen Bewusstsein verankern. „Mir ist besonders wichtig, die Kommunikation und Information zwischen landwirtschaftlichen Beratern, Bauern und der gesamten Branche zu forcieren und bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Gleichzeitig möchte ich – in enger Zusammenarbeit mit unseren Funktionären – dazu beitragen, der Bevölkerung die Vorzüge der heimischen Obst- und Gemüseproduktion verstärkt näherzubringen.“


Quelle: LK Österreich