Der Japankäfer hat sich in Italien, der Schweiz, Deutschland und Slowenien etabliert und gefährdet zunehmend zahlreiche Pflanzenarten. Um die Ausbreitung des Schädlings einzudämmen, setzen zwei... Mehr lesen ...
Mit den Veränderungen im Klima gehen auch Dürreperioden einher und die fruchtig-knackigen Tomaten brauchen immer mehr Zusatzbewässerung – das kann sich nicht mehr lange ausgehen. Als eine Möglichkeit könnte sich die neu gezüchtete (noch namenlose) Varietät der Wissenschafter an der Hebräischen Universität in Jerusalem anbieten.
Sie kreuzten eine Wildvariante aus den peruanischen Wüstengebieten mit einer weit verbreiteten Varietät aus kommerziellem Anbau und konnten zeigen, dass diese Tomaten auch mit der Hälfte der normalen Bewässerungsmenge von ca. 300 l/m2 einen guten Ertrag bringen. Die Ergebnisse zeigen, dass Wildarten zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion eine gute Wirkung haben, so die Wissenschafter. Die globale Erwärmung verursache aber nicht nur höhere Temperaturen, sondern auch Wetterextreme und die Pflanzen müssten sich diesen stellen können.
Quelle: TheMediaLine