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Im langfristigen Zeitbereich von zehn Jahren sehen die Fachleute, die im Rahmen des Weltwirtschaftsforums zu ihrer diesbezüglichen Wahrnehmung befragt wurden, den Klimawandel und seine Folge als größtes globales Risiko. Kurzfristig (kommende zwei Jahre) liegt erstmals Fehl- und Desinformation an erster Stelle im Global Risks Report 2024. Grund dafür ist, dass in dieser Zeitspanne beinahe drei Milliarden Menschen neue Regierungen wählen können.
Mit gesellschaftlicher Polarisierung, Cyberunsicherheit und zwischenstaatlichen bewaffneten Konflikten finden sich noch drei umweltunabhängige Risiken in den kurzfristigen Top Fünf. Das wird sich aber ändern, in zehn Jahren sind die Top-Genannten Risiken bereits durchgehend umweltbezogen. Extreme Wetterereignisse, kritische Veränderungen der Erdsysteme sowie die Bedrohung der biologischen Vielfalt und Ökosysteme hängen alle mit dem fortschreitenden Klimawandel zusammen.
Quelle: Statista
