„Heute geerntet, morgen auf Ihrem Teller!“ – Frische zählt bei den Konsumenten und die Wiener Gartenbaubetriebe gehören dabei zu den wichtigsten Lieferanten von frischen Gemüse in der Bundeshauptstadt. Durch die derzeitigen Krisen stellen sich ihnen aber immer schwierigere Rahmenbedingungen, so ist z.B. der Energiepreis auf das Dreifache gestiegen wie der Präsident der Wiener Landwirtschaftkammer, Franz Windisch, hinwies. Es gebe aber keine Versorgungskrise, betont er eindringlich, mit der neuen Dachmarke „Stadternte Wien“ sind die Lebensmittel aus dem Wiener Stadtgebiet eindeutig erkennbar.
Umweltfreundliche Bioproduktion
Auch Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky hob in seinen Worten die Bedeutung der regionalen Gemüseproduktion hervor, die Marke solle den Fokus auf die Qualität der Produktion lenken. Als Klimastadtrat sei ihm in diesem Zusammenhang natürlich auch wichtig auf die kurzen Transportwege hinzuweisen und die hohen Umweltstandards mit denen in der Bundeshauptstadt produziert werde.
Die Umweltsprecherin der NEOS Wien, Angelika Pipal-Leixner, spürt in ihrem täglichen Leben die große Nachfrage der Wiener nach biologischen und regionalen Produkten, die steigenden umwelt- und klimafreundlichere Produktion in Wien verdanke man auch der neuen Bioförderung der Stadt zu Umstellung. Sie freue sich am Betrieb von Martin Flicker diese Veranstaltung abhalten zu können, da ihre Töchter auch Fans seiner Mini-Gurken seien.
Martin Flicker von Gartenbau Flicker GmbH, hat den reinen Gurkenspezialitätenbetrieb in Wien Eßling 2018 aufgebaut. Die Fläche ist von der Stadt Wien gepachtet. Man produziert hier im Glashaus ganzjährig hauptsächlich Mini-Gurken als gesunde Jause für Groß und Klein in Bioqualität.
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