In der EU-Kommission ist eine starke Diskussion darüber ausgebrochen, wie die zukünftigen Regelung für Pflanzenschutz gestaltet ist. Einerseits schlägt die Fachebene der Generaldirektion Gesundheit eine Halbierung der ausgebrachten Wirkstoffe bis 2030 vor, andererseits sind die anderen Generaldirektionen grundsätzlich gegen Mengenvorgaben.
Wie eine Sprecherin von EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erklärt sei das Ziel eine deutliche Reduktion beim Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Ob die Kommission Mengenvorgaben machen wolle, stehe aber noch nicht fest. Das werde bis zur Vorlage der „Farm to Fork“-Strategie Ende März entschieden.
Quelle: aiz.info
