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Blumenagenda

Im März steht die Iris im Mittelpunkt

Ein Artikel von Red. | 06.02.2019 - 13:20
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Die ursprünglich auch Zentralasien stammende Blume gehört zu den Schwertliliengewächsen und kommt in der freien Natur in mehr als 300 Arten vor. Es sind echte Überlebenskünstler, die auch trockene, feuchte oder kalte Zeiten überdauern können. Die häufigste Gruppe ist die sogenannte Holländische Iris, die aus Kreuzungen mehrerer Iris-Arten entstanden ist. Die Iris ist in einer Vielzahl an Blautönen, aber auch in Gelb oder Weiß erhältlich. Bei den Hybriden aus der Gruppe der Deutschen Schwertlilien (Iris x germanica) gibt es eine große Farbauswahl, ihre Blüten wirken rustikaler und die Kelchblätter tragen Fäden, die wie ein Bart aussehen und ihr den Namen Bartiris einbrachte.

Pflegetipps

  • Mit einem scharfen Messer die Stiele kürzen und in ein sauberes Gefäß mit frischem Wasser stellen
  • Das Frischhaltemittel speziell für Zwiebelblumen sorgt für eine lange Haltbarkeit und ein gutes Öffnen der Blüten
  • Eine stehende Lagerung im Kühlhaus bei 2°C ist zu empfehlen, je kürzer die Lagerzeit, desto besser halten sich in der Vase
  • Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit oder Kondensation fördert Botrytis
Durch die in der Natur eher selten vorkommenden intensiven Blautöne, kann die Iris ausdrucksstark mit weiß oder gelb kombiniert werden. Sie eignen sich für ungewöhnliche, parallel angeordnete Arrangements und sind aufgrund des kräftigen Stiels für hohe Gestecke in Steckschaum sowie für den Stiltrend, bei dem sich alles um starken Linien dreht, perfekt geeignet.


Quelle: BBÖ