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Mobile Hecken

Ein Artikel von red. | 20.05.2005 - 11:27
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Ein häufiges Dilemma: Der Neubau des Hauses ist fertig, die Terrasse lädt zum Aufenthalt im Freien ein. Was immer noch fehlt, ist eine attraktive Trennwand, die das Grundstück abschirmt und für entspannte Privatsphäre sorgt.
Mit der Hecke am laufenden Meter als grünem, dichtem Sichtschutz rücken fremde Blicke in weite Ferne. Was an nur einem Tag entsteht, ist eine attraktive, natürliche und blickdichte Abgrenzung zur Außenwelt. Im Privatgarten, in engen Wohnsiedlungen, auf Terrassen und auch Balkonen bietet die Hecke am laufenden Meter eine pflegeleichte, langlebige, umweltfreundliche und vor allem ästhetisch schöne Alternative zu langweiligen Holzzäunen.

Aufbau und Substrat. Die Hecke am laufenden Meter hält sich an einem stabilen, wetterfesten Metallgitter. Die Pflanzen stehen in biologisch abbaubaren, mit Blumenerde gefüllten Kästen aus Kokosfasern und Latex, die sich im Laufe der Zeit biologisch zersetzen. Dieser Prozess dauert, je nach Bodenbeschaffenheit, Düngung und Feuchtigkeitsgehalt, ein bis zwei Jahre. In dieser Zeit sind die Pflanzen fest angewachsen.
Die Heckenmodule werden in verschiedenen Maßen angeboten. Die einzelnen Heckenteile werden durch Pfähle aus Hartholz oder durch Eisenstangen in Form gebracht. Die Befestigung der Hecken an den Pfählen geschieht durch spezielle Bügel.
Für die Hecke am laufenden Meter eignen sich Laub abwerfende Sträucher wie Fagus und Carpinus und auch die wintergrüne Hedera.
Die Hecke wird im Frühjahr und Herbst an beiden Seiten des Gitters zurückgeschnitten und mindestens einmal im Jahr gedüngt. Vor allem während trockener Perioden ist eine regelmäßige Bewässerung ratsam.
(Quelle: Halm)