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Von Schoten über Beeren und Hagebutten bis zu Eicheln und Herbstlaub ist hier die ­gesamte Palette der Jahreszeit vertreten. Die Blüten treten dabei in den ­Hintergrund, was im Laufe des Herbstes auch in der Natur der Fall ist © Redaktion GF

Herbstfloristik

Florale Fruchternte

Ein Artikel von Renate Stoiber | 20.09.2022 - 15:28

Beeren, Zapfen, Ähren, Schalen, Steinfrüchte, Nüsse, Kapseln, Schoten, ... die Welt der Früchte und Fruchtstände ist weit und formenreich. Sie können Früchte als formende Elemente einsetzen, die eine Basis oder Schwerpunkt bilden, symbolischen Wert haben, Farbe bereitstellen oder einen Kontrast in der Textur bieten – sie sind stachelig oder glatt, mit Höckern und Bors­ten oder auch zart und durchscheinend. Ebenso haben Früchte einen hohen ­gestalterischen Wert, ob als Haupt-, Begleit- oder Gegenelement in der Zusammenstellung. 

Die Formenfülle nutzen

Im Herbst bietet sich Ihnen ein weites Angebot an farben- und formenreichen Früchten – keine andere Jahreszeit stellt so ein Angebot zur Verfügung. Nicht umsonst gilt der Herbst auch als die Kornkammer der Floristen. Und das Angebot beginnt eigentlich schon im Sommer, z. B. mit den Federschweiffliegern der Pulsatilla oder den Kapseln von Helleborus. Auch die Fruchtstände des Zierlauch mit ihren vielen kleinen Knöpfen ernten Sie besser früh, bevor sie zu dunkel und brüchig sind.

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