Es sah so aus als wäre eine langjährige Tradition zu Ende gegangen als Ende Jänner die niederländischen Blumen- und Pflanzengärtner nach 35 Jahren vermeldeten, heuer aufgrund von mangelnden Sponsoren nicht für den Osterschmuck am Petersplatz sorgen zu können (wir haben berichtet). Dann wurden einige Menschen der Friesenkirche in Rom, der Unesco-Botschafter Hans Hoogeveen und John Bakker vom Bistum Rotterdam aktiv. Nun kann das Blumenmeer für den päpstlichen Segen am Ostersonntag doch realisiert werden, zum ersten Mal seit Pandemiebeginn auch wieder mit Gläubigen vor Ort am Petersplatz.
Anthurien geben den Ton an
Der Entwurf des Blumenarrangeurs Piet van der Burg basiert auf den Farben Lila, Rosa und Weiß mit gelben Akzenten und stellt Anthurien in den Mittelpunkt. Ihre spektakulären Hochblätter in Herzform gaben den Ausschlag. Schnittblumen und Topfpflanzen kommen vom Kollektiv der niederländischen Anthuriengärtner.
Van der Burg: „Anthurien eignen sich besonders dafür. Durch ihre Farben, ihre gute Kombinationsfähigkeit mit anderen Blüten und Schnittzweigen wie Hortensien, Prunus oder Forsythien und vor allem ihre lange Haltbarkeit sind sie einfach ideal für so aufwändige Arrangements.“
Quelle: GPP
