Je nach Aktivität der Mikroorganismen und Bodenfeuchtigkeit ist der Kulturtopf bereits nach wenigen Wochen zersetzt. Somit ist der Fertilpot NT gleichzeitig Zero Waste und bodenverbessernd und bildet einen geschlossenen Ökokreislauf: Holz wird von Fertil zu Holzfaser verarbeitet. Die daraus geformten Töpfe verwandeln sich am Ende nach dem Einpflanzen in die Erde oder im Gartenkompost wieder zu Humus, der für die Fruchtbarkeit des Bodens sorgt.
Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten
Zudem ist der Fertilpot ein regionales Produkt: Einkauf und Verarbeitung des Rohstoffes sowie die Herstellung der Töpfe finden in Lothringen/F statt, und zwar seit mehr als 50 Jahren. Der Topf ist anerkannt als biologisch abbaubar, pflanzbar und einsetzbar im biologischen Anbau (er steht auf der Liste der Gartenbaubetriebsmittel von Ecocert), das heißt, dass er 100 % frei ist von Zusätzen wie PLA oder Kleber aus Polymeren. Gemäß TÜV Austria ist der Fertilpot im Boden biologisch abbaubar.
Eingesetzt werden die Töpfe in allen Bereichen des Gartenbaus: der NT 10,5 cm besonders für Gemüsepflanzen, Beet- und Balkonpflanzen; der NT 12 cm für Kräuter, Blumen und Stauden; der NT 14 cm für die Baumschule. Je nach Bewässerungstechnik findet die Kultur mit oder ohne Tray statt, was allerdings Einfluss auf die Haltbarkeit hat.
Wird der Fertilpot zu einer Zwischenkultur eingesetzt oder auch z. B. für Bodendecker, ist der große Vorteil, dass kein Topf abgezogen und entsorgt werden muss. Bemerkenswert ist außerdem das stresslose Anwachsen der Pflanzen, was zu einem raschen Aufbau des Blattwerks oder der Frucht, wie z. B. bei Beerenfrüchten, führt. Da der Topf „nur“ aus Holzfaser besteht, bleibt er luftdurchlässig, was zur Folge hat, dass die Wurzeln ihr Längenwachstum einstellen. Dadurch ist auch der Aufbau des Blattwerks kompakter und chemisches Stauchen kann entfallen.
Mehr Infos finden Sie unter www.fertilpot.de
