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© Werkfoto Poolprofi

Quellen der Freude

Ein Artikel von red. | 19.08.2005 - 17:51
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Mit dieser Einleitung ist eigentlich alles gesagt und der Unterschied zum verschlammenden Natur-Biotop mit anaerober Schwarz-Schlammbildung (ohne Badebetrieb) ausreichend dargestellt. Alle Überlegungen beim Schwimmteichbau sollen dem Schwimmer und der Wasserreinhaltung dienen. Die ausgewählten Pflanzen brauchen Zeit und verwachsen sich später ohnehin.

Technik unerlässlich. Ohne Umwälzpumpe mit ausspülbarem Filter geht es auf Dauer nicht. Schwimmende Verunreinigungen: Blütenstaub, Insekten und Blätter verlassen kleinräumig über Skimmer, großflächig über eine Überlaufkante den Schwimmbereich. An Filter angeschlossene Bodensauger halten diesen rein. Die Pflanzen sollen durch den Badegast, Kinder und Hunde möglichst nicht beschädigt werden. Beschädigte, überständige faulige Pflanzen sind rasch zu entfernen!
Es ist hygienischer, wenn der Grund im Schwimmbereich einfach gesäubert werden kann. Händisch oder motorisch. Eine harte, faltenfreie Pastnerit-Auskleidung, 2 - 3 mm stark, auf gestampftes Erdreich, erleichtert dies. Schrägflächen und Uferzonen werden nicht steiler als 60 ° Böschungswinkel angelegt. Senkrechte Wände, Ufer und Stufen führt man mit dauerhaften Betonsteinen aus. Beton-Hohlblock-Ziegel sind frostsicherer als Vollbeton. Blanker Beton oder Kalkstein im Wasser erhöht dessen Kalkgehalt, folglich den pH-Wert. Dies führt bei hartem Wasser bei der hochsommerlichen Wassererwärmung zu Sauerstoffmangel und Kalkalgenbildung. Daher ungeschützte Betonflächen wie auch Schwimmbecken, Löschteiche, usw. mit Pastnerit säurefest auskleiden!

Giftquellen im Wasser. Teiche in den Weichwasserzonen, im Urgestein des Wald- und Mühlviertels, sind meist problemloser, da hier das Füllwasser nicht so stark kalkbelastet ist. Imprägniertes Holz, Weichmacher in Plastikfolien und diverse Anstriche können Giftstoffe an das Wasser abgeben. Im Pastnerit-ausgekleideten Teich leben Fische ganz prächtig (Beispiel Haus des Meeres in Wien), Forellen im Teich zeugen von guter Wasserqualität und kontrollieren das Teichleben. Mit Pastner’s mineralischem Sauerstoff-Pulver (5 kg 43,- €) lässt sich in Hitzeperioden und im Kurztag-Bereich ein Sauerstoffmangel im Teichwasser vorbeugend beheben. Damit wird auch der pH-Wert abgesenkt (50 Wasser-Teststreifen für Oxy/pH/Wasserhärte 15,- €). Das Teichleben verbleibt damit im aeroben Bereich, kippt nicht, und alle sauerstoffliebenden Teichbewohner und Mikroorganismen fühlen sich wohl. Für Badegast, Fische und Pflanzen ist das sauerstoffreiche Wasser eine Wohltat. Ein Tipp: mineralischer Sauerstoff von Pastnerit verbessert auch das Gießwasser!
Weitere Teichbau-Bilder finden Sie im Internet unter www.pastnerit.at (Produktgruppe Teich, dann Album). Den Film über Teichbau „Einfach genial“ vom deutschen MDR-Fernsehen können Sie herunterladen.
Pastnerit, die flüssig aufzutragende Hartauskleidung, glasfaserverstärkt, wird überwiegend vom Landschaftsgärtner und Teichbauer verarbeitet. Es ist lieferbar in allen Farben, auch erd-natur, transparent über Fels, Holz, Mauer, Beton oder Erdreich. Info-Schulungen: gegen Voranmeldung jeden Mittwoch ab 18 Uhr.
Info: Tel./Fax 02732/722 72
sauerstoff@poolprofi.at.