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Die Wort-Bild-Marke zeigt Verbrauchern gleich an, dass hier biologisch gegen Schädlinge gekämpft wird © Renate Stoiber

Schnittblumenproduktion

Steirische Gärtner setzen auf Nützlinge

Ein Artikel von Renate Stoiber (bearbeitet) | 24.02.2023 - 09:58

Im Gegensatz zu vielen importierten Schnittblumen setzen die Gärtner in der Steiermark bei deren Produktion und auch im Topfpflanzenbereich seit vielen Jahren beinahe ausschließlich Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung ein. So arbeiten sie mit der Natur und imitieren die Natur, weil natürliche Gegenspieler die Produktion schützen. Und bei den aktuell so beliebten Frühlingsblühern wie Tulpen, Narzissen und Hyazinthen ist schon aufgrund der kurzen Kultur keinerlei Pflanzenschutz (ob natürlich oder chemisch) erforderlich, wie der Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen betont.

Für die nicht nur im Februar zum Valentinstag beliebten Rosen und Gerbera ist die Steiermark mit zwei Profibetrieben ein wichtiges Produktionsland. Neben Nützlingen sind hier auch natürliche Methoden der Pflanzenstärkung im Einsatz, die die Abwehr und das Zellgewebe der Pflanzen aktivieren und stärken. Zum erfolgreichen Nützlingseinsatz erhalten die Betriebe Unterstützung von drei Expertinnen der Landwirtschaftskammer, für die Allgemeinheit erkennbar sind Betriebe mit Nützlingseinsatz mittels der Wort-Bild-Marke „Mich schützen Nützlinge“.


Quelle: LK Stmk