Wie der Vorsitzende der FlowerTrials, Gill Corless, betont, sei es die einzig realistische Option, die in zehn Wochen geplante Veranstaltung der FlowerTrials für heuer abzusagen. Man könne zur Zeit keine gemeinschaftlichen Tage der offenen Tür verantwortungsvoll organisieren und solle keine Besucher zu Reisen an unterschiedliche Orte ermutigen. „Wir glauben nicht, dass bis Juni der erreichte Stand an Impfungen hoch genug sein wird, um die Sicherheit unserer Besucher und unseres Personals zu gewährleisten. Wir können nicht vorhersagen, wie die Situation in Bezug auf Lockdown-Regeln im Juni sein wird.“ Die FlowerTrials bleiben aber ein Ort, wo Pflanzen und Menschen sich treffen und man hoffe, das im kommenden Jahr wieder ermöglichen zu können.
Demokratische Abstimmung
Die Entscheidung fiel mittels digitalem Informationstreffen und Mitgliederumfrage, wobei mehr als drei Viertel der FlowerTrials Mitglieder sich für eine Absage der physischen Veranstaltung aussprachen. Da die Mehrheit der Aussteller Interesse zeigte, an einer Form von gemeinsamer Online-Werbung teilzunehmen, arbeiten Vorstand und Sekretariat an einer digitalen Alternative. Sie soll der Branche in der 24. Kalenderwoche die Vorstellung der neuesten Topf- und Beetpflanzen ermöglichen.
Quelle: FlowerTrials
