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Bundesgartenbautagung

Beste Junggärtner Österreichs

Ein Artikel von Renate Stoiber (bearbeitet) | 23.09.2019 - 14:25

Wie jedes Jahr traten im Rahmen der Bundesgartenbautagung die landwirtschaftlichen Gärtner im Bundeslehrlingswettbewerb gegeneinander an. Am 18. und 19. September traten 35 Junggärtner in Tulln in einen fachlichen Wettstreit. Das Ergebnis war denkbar knapp.

Mit einem Punkt Vorsprung siegte Manuel Zemlizka vor Roman Gattermann (beide Gartenbaufachschule Langenlois). Mit acht Punkten Abstand sicherte sich Emanuel Rath aus der Steiermark den dritten Rang. Die ersten drei des Bundeswettberbs dürfen am europäischen Berufswettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, teilnehmen. Ende August 2020 werden in Slowenien wieder zwei Teams aus Österreich teilnehmen.

Durch die gute Leistung erreichte das Team aus Langenlois auch im Mannschaftsbewerb den ersten Platz, dahinter reihten sich die Berufsschule Salzburg und die Berufsschule Niederösterreich auf die Plätze zwei und drei.

Einzel- sowie Teambewerb

Der Bewerb fand bereits zum 27. Mal statt und bestand wie immer aus zwei Teilen: dem Einzelbewerb zu gärtnerischen Fähigkeiten und Wissen und dem Gruppenbewerb mit Gartengestaltungs- und Floristik-Teil. Theoretisches Fachwissen, gärtnerische Fähigkeiten wie Stecklinge schneiden, Topfen, Pikieren usw. sowie die Pflanzenerkennungsstraße muss jeder Teilnehmer alleine meistern.

Jedes Bundesland plus Südtirol hat die Möglichkeit ein Team aus den drei besten Lehrlingen (Sieger des Landesbewerbs) und jede Fachschule ein Team aus drei herausragenden Fachschülern zum Bundesbewerb zu entsenden. Das Ergebnis der Einzelwertung fließt in die Gruppenwertung ein.


Quelle: LK NÖ