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Glashaus in Deutsch Goritz © ÖHV

Steiermark

Unwetter nach Hitzewelle

Ein Artikel von Renate Stoiber (bearbeitet) | 28.06.2019 - 11:59
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Kürbis in Deutsch Goritz © ÖHV

Die derzeitigen Hitzerekorde mündeten gestern Nachmittag in extremem Starkregen, teilweise golfballgroßen Hagelschlossen und heftigen Sturmböen. Die Landwirtschaft in der Steiermark wurde dabei wieder massiv geschädigt. Betroffene Bezirke waren die Südoststeiermark, Leibnitz und Deutschlandsberg, die geschädigte Fläche beträgt 2.800 ha in Ackerkulturen, Wein- und Obstbau sowie Glas- und Folienhäusern.

Mittlerweile habe sich die Steiermark zu einem Hagel-Hotspot in Österreich entwickelt. Immer öfter treten schwere Unwetter, die ihre Spuren hinterlassen auf. Die Sachverständigen gehen laut ersten Schätzungen von einem Gesamtschaden von rund 1,5 Millionen Euro aus.


Quelle: ÖHV