Das neue Gewächshaus des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL ist mit modernster Klimatechnik ausgestattet, 600 m2 groß und wird zukünftig genutzt, um die biologische Züchtung von Obst, Kleearten, Baumwolle, Getreide und Gemüse voranzutreiben. Neben Tests von Natursubstanzen und Pflanzenextrakten für den biologischen Pflanzenschutz ist auch die Mineralisierung von Nährstoffen aus Kompost und organischen Düngern Thema.
Bei der Eröffnung betonten die Redner, dass die Erweiterung der Forschungsinfrastruktur ein großer Gewinn sei. Viele Universitäts-Studenten arbeiten zu Themen des biologischen Landbaus und viele Mitarbeiter des FiBL unterrichten auf der Universität, so ergibt sich ein gegenseitiger Nutzen. Ausserdem sind chemiefreie Regulierung von Pflanzenkrankheiten und Schädlinge ein großes Thema auch in der Öffentlichkeit. Das Gewächshaus sei der erste, aber wichtige Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Forschung und Ökolandbau.
Quelle: FiBL
