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Farne zählen zu den ältesten Pflanzen der Welt, fossile Überreste wurden auf ca. 420 Mio Jahre datiert. Baumfarne zählten lange zu den häufigsten Pflanzen der Erde und die Kohlevorkommen bestehen zu einem großen Teil aus abgestorbenen Farnen.
Die vielgestaltigen Grünpflanzen wachsen in Gebieten mit feuchtem Klima ind ca. 10.000 unterschiedlichen Arten, nur in Wüsten und permanent mit Schnee bedeckten Gebieten sind sie nicht vorhanden. Die als Zimmerpflanzen beliebten Arten stammen durchwegs aus tropischen und suptropischen Regionen.
Präsentation
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Als Zimmerpflanzen eignen sich v. a. Hirschgeweihfarn (Platycerium), Nestfarn (Asplenium), Hasenpfoten-Farn (Davallia), Tüpfelfarn (Phlebodium), Frauenhaar-Farn (Adiantum), Sichelfarn (Cyrtomium), Saumfarn (Pteris) und Knopffarn (Pellaea). Die Arten mit härteren und steiferen Blättern sind leichter zu pflegen, da sie weniger Flüssigkeit verdunsten, Hängeampeln sind gut mit Nestfarn und Hirschgeweihfarn bepflanzt.
Die moderne Präsentation von Farnen vertraut auf identische Töpfe mit unterschiedlichen Farnen - wie in einem wissenschaftlichen Labor aufgereiht. Auch das Spiel mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten, hängende Varianten und Farne auf Wasser oder in einer Mooskugel (Kokedama) sorgt für Blickfänge im Verkauf. Nestfarn und Hirschgeweihfarn lassen sich gut auf einem Stück Holz befestigt präsentieren.
Pflegetipps für Konsumenten
- Farne hell stellen, aber nicht in volle Sonne, am liebsten auf einem Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Küche oder Bad
- Wenn Farne an einem trockenen Standort stehen, hilft es den Übertopf in eine Schale mit Wasser zu stellen, das rund um die Pflanze verdunstet
- Mit Besprühen und Einnebeln gedeihen Farne besonders gut
- Gießen Sie nicht ins Herz der Pflanzen, sondern auf die Erde und halten Sie den Wurzelballen immer feucht
- Während der Wachstumsperiode alle drei bis vier Wochen düngen
- Gelbe oder alte Blätter regelmäßig entfernen
Quelle: Pflanzenfreude.de
