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Schwere Spätfrostschäden in Österreich

Ein Artikel von Red. | 21.04.2017 - 00:15
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In den frühen Morgenstunden des 21. April verursachten Temperaturen bis zu -6 °C in den Produktionsgebieten v. a. in der Steiermark, in Kärnten, im Südburgenland sowie punktuell in Niederösterreich und Oberösterreich, und in Tirol bzw. Vorarlberg schwere Frostschäden.

„Vom Frost schwer beschädigt wurden v. a. Obst- und Weinkulturen, aber auch Spezialkulturen wie Baumschulen und Spargel. Betroffen sind insgesamt mehr als 12.000 ha Nach ersten Erhebungen gehen wir von einem Gesamtschaden von mehr als 50 Mio Euro aus. Das volle Schadensausmaß kann aber erst in einigen Tagen definitiv festgestellt werden“, so Dr. Kurt Weinberger von der Österreichischen Hagelversicherung, in einer ersten Zwischenbilanz.

Die Vegetationsperiode beginnt durch den Klimawandel immer früher und die jungen Triebe und Pflanzen werden immer empfindlicher für Spätfröste. Im heurigen Jahr war der Vegetationsbeginn durch den warmen März um durchschnittlich 14 Tage verfrüht.


Quelle: Österreichische Hagelversicherung