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In London ist es bereits "in", die Küche oder das Wohnzimmer mit lebendigen Gemälden aufzuwerten bzw. eine ganze Wand zu begrünen. Als platzsparende Alternative für Pflanzen, die im Zimmer stehen bieten sich Wandbegrünung und Raumteiler an, um das Raumklima zu verbessern. Studien zeigen, dass sogar der Anblick von Blattgrün gesundheitliche Vorteile bringt.
Bilderrahmen bis Großfläche
Der Trend nahm seinen Anfang mit bepflanzten Fassaden. Inzwischen gibt es zahlreiche Systemen für vertikale Gärten, die ein gesundes Wachstum an der Wand ermöglichen. Einfache Bilderrahmen mit Wasserspeicher, bei denen die Pflanzen in Taschen sitzen sind der Anfang. Für großflächige Systeme bieten sich Steinwolle- und Kokosfasermatten an, in denen die Wurzeln eingewachsen sind.
Verwendung finden v. a. filigrane rankende Pflanzen, die nicht weit von der Fläche abstehen (Kletterfeige Ficus pumila, Kletterphilodendron Philodendron scandens, Efeutute Epiprennum aureum). Allerdings gedeihen auch Farne und blühende Sorten wie Flamingoblume (Anthurium), Einblatt (Spathiphyllum) und Schamblume (Aeschynanthus) an der Wand.
Quelle: GMH
