Wirklichkeitsnah und sexy, aber nicht zu aufdringlich - dieser Anspruch an das Kalendermotto zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit der diesjährigen Fotografin Anja Koppitsch.
Die Kärntner Profi-Fotografin für Fashion, Beauty, Lingerie und Werbung arbeitete selbst als Model und konnte so den Burschen und Mädels wertvolle Tipps geben und sie gleichzeitig sprichwörtlich ins rechte Licht rücken.
In der Men's Edition 2017 wird gestählte Manneskraft in Szene gesetzt: Sei es beim Sensenmähen, Holz spalten oder beim Einschlagen von Zaunpfählen - Der Jungbauernkalender lässt die Muskeln spielen.
In der Girl's Edition 2017 stehen starke Frauen im Mittelpunkt: Ob die Handhabung der Seilwinden, das Anlegen der Schneeketten an den Traktorreifen oder das Füttern von Wildtieren - Frau macht die Landwirtschaft selbst zum Fitnessgerät und zeigt auf, dass es ohne sie nicht geht.
Besinnung auf den Ursprung
"Nachdem der Jungbauernkalender im vergangenen Jahr die Digitalisierung der Landwirtschaft in den Mittelpunkt gestellt hat, besinnt man sich im aktuellen Kalender wieder auf den 'Ursprung' der landwirtschaftlichen Leistung: die bäuerliche Tätigkeit als anstrengende körperliche Arbeit. Auch wenn es mittlerweile durch große Fortschritte bei modernen Technologien viele Möglichkeiten gibt, sich die Arbeit etwas einfacher zu gestalten, gibt es selbstverständlich immer noch Bereiche, in denen die Landwirte anpacken müssen. Und genau für diese Arbeiten bieten die Lagerhäuser ihren Kunden ein umfangreiches Sortiment", unterstreicht Klaus Goldmann, Marketingleiter der Raiffeisen Ware Austria (RWA). "
Körperlich und geistig in Topform
"Das Motto des neuen Kalenders, 'Crossfit auf dem Bauernhof', zeigt, wie intensiv und kräftefordernd die Arbeit auf den heimischen Höfen ist", erläutert Jungbauern-Chef Stefan Kast das Hauptmotiv des druckfrischen Kalenders.
"Um heutzutage erfolgreich Landwirtschaft zu betreiben, müssen Österreichs Bäuerinnen und Bauern sowohl körperlich als auch geistig in Topform sein", betont Kast. "Auch wenn die Automatisierung und Modernisierung in der Landwirtschaft stetig voranschreitet, so sind hierzulande die meisten landwirtschaftlichen Arbeiten und die Produktion der heimischen Lebensmittel nur mit vollem Körpereinsatz und nicht maschinell zu bewerkstelligen. Dies unterstreicht einmal mehr, dass der Beruf des Landwirts und der Landwirtin, der wichtigste Beruf der Welt ist."
Dieser Meinung schlossen sich auch zahlreiche Ehrengäste des Events, wie etwa Außenminister Sebastian Kurz, Staatssekretär Harald Mahrer und AMA-Chef Günter Griesmayr an.
Quelle: Österreichischen Jungbauernschaft