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Jahreshauptversammlungen der Gärtner

Ein Artikel von Ulrike Fassler | 30.03.2015 - 10:12

Tagung der Gärtnervereinigung NÖ (GV NÖ) in St.Pölten (26. Jänner 2015)

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DI Astrid Bieder von der Lk NÖ informierte die Tagungsbesucher über den aktuellen Stand der Neuerungen bei Investitionsförderungen von 2014–2020. Mögliche Förderungsarten sind wieder Investitionszuschüsse, Zinsenzuschüsse (= Agrarinvestitionskredit AIK) und Kombinationen von Investitionszuschuss und AIK.
Vorab zu beachten ist, dass vor der Bewilligung einer Förderung keine Geschäftsabschlüsse für das betreffende Projekt getätigt werden dürfen. Informationen zu den neuen Förderungen sind seit Beschlussfassung durch das Ministerium in den Medien einzusehen unter https://noe.lko.at/

Neue gesetzliche Bestimmungen rund um den LKW:
Über neue gesetzliche Bestimmungen rund um den LKW informierte Christoph Wolfesberger vom Referat für Technik und Energie an der Lk NÖ. Er stellte die Änderungen bei der Berufskraftfahrerweiterbildung C95 sowie für das Immissionschutzgesetz Luft vor.

C95 wurde 2003 von der EU verordnet und 2006 von Österreich übernommen und betrifft den Werkverkehr sowie selbstfahrende Unternehmer. Demnach ist im Abstand von 5 Jahren jeweils eine verpflichtende Weiterbildung für berufliche Transportfahrten mit Führerschein C/C1abzulegen. Die Bestimmung gilt für jene, die die Führerscheinprüfung ab dem 10.9.2009 abgelegt haben. Die Weiterbildung untergliedert sich in 5 Module zu je 7 Stunden. Kursförderungen durch die LAK oder das LFI sind möglich.
Ausgenommen vom C95 sind private Fahrten sowie selbstfahrende Arbeitsmaschinen und landwirtschaftliche Zugmaschinen.

Weiters klärte Wolfesberger über die Fahrverbotszonen für spezielle LKW-Klassen im Sanierungsgebiet Wien sowie dem Wiener Umland, welches insgesamt 66 Gemeinden umfasst, auf. Um eine Genehmigung zur Weiterbenutzung betreffender LKW zu erhalten wird empfohlen, die entsprechende Abgasklassenkennzeichnung zu bezahlen. Nähere Informationen dazu gibt es auch bei den jeweiligen Bezirkshauptmannschaften.

Auszeichnungen für niederösterreichische Baumschulen wurden verliehen:
Alle drei Jahre nimmt die Lk NÖ Auszeichnungen der Baumschulen vor. Eine Auszeichnung als Markenbaumschule (2014-2017) durften insgesamt 18 niederösterreichische Baumschulen entgegennehmen.

Hagelversicherung – Produktänderungen 2015:
Johannes Frey von der Hagelversicherung durfte die Produktänderungen für 2015 vorstellen. Demnach sind Erweiterungen der Bonusstufen (6/10) vorgesehen, was Prämienreduzierungen bis zu 15 % ermöglicht.
Für Betriebe, die in den vergangenen Jahren keine Schäden hatten, wurde eine zusätzliche Bonusstufe eingeführt. Dadurch kommt es für diese Kunden von 2014 auf 2015 zu einer spürbaren Prämienreduktion.

Bei Gemüse werden nach Schäden aufgrund von Frost, Verwehung, Schneckenfraß, Krähenfraß und Überschwemmung die Wiederanbaukosten anstatt von bisher € 1.500 bis zu €2.000/ha entschädigt.
 
Ebenfalls wird eine erweiterte Deckung nach Schneedruckschäden geboten.
Im Zusammenhang mit Schneedruckschäden bei Gewächshäusern gab es bisher die Möglichkeit zwischen 33% und 20% Selbstbehalt zu wählen. Zukünftig wird bei Schneedruckschäden in der 20% Selbstbehaltsvariante (SB) auf 10% SB reduziert, wenn zum Zeitpunkt des Schadens nachweislich eine Temperatur von mindestens +12°C bei Häusern mit einschaligen Eindeckungen aus Einfach- und Sicherheitsglas und mindestens +17 °C bei Isoliereindeckungen herrschte.

Aktuelles aus der GV NÖ:
Erfolge konnte man in der GV NÖ einerseits mit dem Abschluss der Einheitswertverhandlungen und andererseits mit der Erhöhung des Kollektivvertrages um 1,9 % verbuchen. Eine Erhöhung des Engagements und der Spendenfreudigkeit der Gärtner erhofft man sich 2015 wieder für die Aktion „Blühendes Österreich“.

 

Landesgartenbautag der OÖ Gärtner in Linz (3. Februar 2015)

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© LK Oberösterreich

Beim oberösterreichischen Landesgartenbautag stimmten sich etwa 120 oberösterreichische Gärtner sowie zahlreiche Ehrengäste, allen voran Landesrat Max Hiegelsberger, Lk-Präsident ÖR Franz Reisecker, Kammerdirektor Mag. Fritz Pernkopf, BV-Vizepräsident Karl Auer und Hagelversicherungs-Direktor Dr. Kurt Weinberger, auf die bevorstehende Gartensaison ein.

In seinem Impulsreferat warnte Dr. Weinberger vor den Gefahren der zunehmenden Flächenversiegelung in Österreich. Gleichzeitig verdeutlichte er aber auch die Chancen der OÖ Gärtner als regionale Nahversorger für Blumen und Pflanzen.

Ehrungen für Junggärtner und Funktionäre
Einige Ehrungen standen auf der Tagesordnung: Alle Junggärtner mit guten und ausgezeichneten Gärtner-Facharbeiterprüfungen, wurden mit kleinen Präsenten geehrt. Bei den ausgeschiedenen Funktionären des Verbandes bedankte sich Landesgärtnermeister Dietmar Bergmoser und sein Stellvertreter Christoph Buttinger für die jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit im Interesse der gesamten Berufsgruppe.

Balkonpflanze und Gemüse des Jahres
Die diesjährige „Balkonblume des Jahres“ ist in OÖ die Sternpetunie „Lola Viola“. Als eine dankbare Dauerblüherin ist sie für alle Balkonkästen, Blumenampeln und Pflanztröge geeignet. Mit einer Wuchslänge von 40 bis 60 cm zählt sie zu den mittelstarkwachsenden Vertretern unter den Hängepetunien.

„Gemüse des Jahres“ ist der „Kunterbunte Smiley-Paprika“. Das Snack-Gemüse ist ein ideales Balkon-Gemüse und braucht einen warmen, vollsonnigen Standort. Nach dem Kauf werden die Pflanzen rasch ins Freiland, ins Gewächshaus oder in ausreichend große Gefäße gepflanzt.

Jahreshauptversammlung der Salzburger Gärtner und Gemüsebauern, Wals (24. Februar 2015)

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© LK Salzburg

Paul Fuchsberger stellte sich nach 12 Jahren Obmanntätigkeit nicht mehr zur Wahl. Für seine langjährigen Verdienste wurde ihm von den Salzburger Gärtnern und Gemüsebauern die Ehrenobmannschaft verliehen. An anderer Stelle wurden seine Leistungen u. a. durch die Ernennung zum Ökonomierat gewürdigt.

Der neue Vorstand der Salzburger Gärtner und Gemüsebauern mit Obmann Josef Lindner an der Spitze wurde einstimmig gewählt. Erster Obmann-Stellvertreter ist Christian Steger sen., gefolgt von Gerald Pleitner als zweitem Stellvertreter. Ing. Christian Neumaier, Obmann Sektion Gemüsebau, wurde als 3. Vertretung gewählt.

Werbung, Beratung und Bildung im Fokus:
Der neu gewählte Obmann wird in der kommenden Funktionsperiode den Fokus vor allem auf die gemeinsame Werbung und Beratung legen. Der Direktor der Salzburger Landwirtschaftskammer, DI Dr. Nikolaus Lienbacher, gab die Zusicherung, dass die Lk bei der Pflanzenschutz- und Kulturberatung unterstützend wirken wird. Als weiteres sehr wichtiges Ziel für die nächsten 4 Jahre wurde die Aus- und Weiterbildung definiert, denn Betriebe brauchen sehr gut ausgebildete, kompetente Mitarbeiter, um ihr Potenzial in der Direktvermarktung nützen zu können.

69. Ordentliche Vollversammlung der Steirischen Gärtner und Baumschulen, Unterpremstätten (5. Februar 2015)

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© LK Steiermark

Gemeinsam mit LAK Stmk., LFA Stmk. und den Steirischen Gärtnern und Baumschulen wurden auch heuer wieder die besten Lehrlinge in der Sparte Gartenbau  ausgezeichnet. Alexander Arbesleitner, Baumschule Scherer, Weiz; Isabelle Lendl, Gärtnerei Reischenböck, Altaussee; Christina Polzhofer, Baumschule Loidl, Kaindorf; Martina Raith und Martin Weicher, Gartencentrum Edler, Graz haben ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.

Ehrennadel der Steirischen Gärtner und Baumschulen:
Die silberne Ehrennadel der Steirischen Gärtner und Baumschulen wurde durch Lk Stmk.-Präs. Franz Titschenbacher und Obmann Ferdinand Lienhart an Ing. Gert Meister verliehen.Er war mit seinem großen Fachwissen und seiner ruhigen Art über viele Jahre ein wertvolles Mitglied der Blumenschmuckjury,

Obmann Ferdinand Lienhart wurde 50:
Das Geburtstagsgeschenk zum 50. Geburtstag - eine Gärtnerwahlfahrt am 17. Juni nach Mariazell: Damit erfüllten Gärtnerkollegen ihrem Obmann Ferdinand Lienhart einen schon lang gehegten Wunsch.

Flora 2015:
Neuerungen gibt es beim Blumenschmuckbewerb: Für Gewerbebetriebe, Gaststätten, Hotels und Buschenschänken wird das Auszeichnungssystem auf 5 Floras umgestellt. Im öffentlichen Bewerb erhalten jene Gemeinden, die 5 x 5 Floras erhalten haben, die „Goldene Flora“, nach 10 Jahren erhält die Gemeinde eine „Diamantene“, nach 15 Jahren einen „Platinerne Flora“. Außerdem wird es auch eine Beitafel für Ortseinfahrten geben! Die Floras werden seit 2011 verliehen.

 

3. Kärntner Gärtnertag, Schloss Krastowitz bei Klagenfurt (22. Februar 2015)

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© LK Kärnten

Blumen und Musik zaubern den Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Unter diesem Motto fand am 22.2. 2015 im Bildungshaus Schloss Krastowitz der 3. Kärntner Gärtnertag statt.

Fundierte Ausbildung der Betriebsführer und Mitarbeiter sind Voraussetzung
Landesschulinspektor Alfred Altersberger berichtete von der Umstellung des Lehrplanes in Richtung Kompetenzorientierung und bedankte sich für die Leistungen der Kärntner Gärtner und Floristen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Umstellung auf ein bundesweites Modell. Ab dem Schuljahr 2016/2017 tritt ein neuer Lehrplan in Kraft, um zu neuen Facharbeiter-Qualitäten zu gelangen.

Beratung, Marketing und betriebliche Investitionen sind wichtige Eckpfeiler der Wettbewerbsfähigkeit von Gartenbaubetrieben:
Der Beratungsring der Kärntner Gärtner stellt ein wichtiges Instrument zum „Fit machen“ der Betriebe dar. Die Kärntner Gartenbaubetriebe sind vorwiegend Endverkaufsbetriebe und Direktvermarkter. Durch den hohen Spezialisierungsgrad ist ein Updaten der Kenntnisse im Bereich Kulturführung, Pflanzenschutz, aber auch Präsentation und Verkauf der erzeugten Produkte unerlässlich. Im vergangenen Jahr wurden rd. 70 Betriebsberatungen durchgeführt und Obmann Bernhard Wastl bedankte sich bei der LK Kärnten für die Unterstützung und bat gleichzeitig um Fortführung für 2015 um die Wettbewerbsfähigkeit der Kärntner Betriebe aufrecht zu erhalten.

Generalversammlung der Fördergemeinschaft Garten (FGG):
Im Rahmen der Generalversammlung der Fördergemeinschaft Garten (FGG) wurde das Jahresarbeitsprogramm 2015 vorgestellt. Neben den bewährten Maßnahmen wie Blume des Jahres, Tag der offenen Tür Ende April und dem Tag des Gartens Ende September in Kooperation mit dem ORF Kärnten und den Printmedien des Landes werden die Kärntner Gärtner auf der Freizeitmesse, gemeinsam mit der WKK, die grüne Branche präsentieren.

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die Durchführung der 18. Blumenolympiade in deren Rahmen auch „Gartlervorträge“ und Gartenreisen in Kooperation mit dem Reisebüro Bacher angeboten werden. Obmann Bernhard Wastl bedankte sich bei allen Unterstützern und Förderern, besonderes aber beim Land Kärnten, der LK Kärnten und der Kleinen Zeitung als Medienpartner auf das Herzlichste.

Neue Regelungen im Bereich des Pflanzenschutzes:
Eine große Herausforderung für die Betriebe sind die neuen Regelungen im Bereich des Pflanzenschutzes. DI Erich Roscher gab einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich des beruflichen Verwenders. Ab 26.11.2015 ist der „Pflanzenschutzmittelführerschein“ Pflicht.
Viele Gartenbaubetriebe sind aber auch Inverkehrbringer von Pflanzenschutzmitteln an den Endkunden. Hier ist ebenfalls eine „Sachkundigkeit“ erforderlich. Diese kann mittels Onlineschulung seit Anfang Februar über die AGES erworben werden.

Zum Abschluss bedankte sich Wastl bei seinem Vorstand, der Geschäftsführung und dem „Organisationsteam“  und sprach eine Einladung zur Horti Austria in Tulln, vom 10.-12.6.2015, gemeinsam mit dem Gemüsebau und Obstbau aus.

 

Jahreshauptversammlung der Tiroler Gärtner, Thaur (13. November 2014)

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© LK Tirol

Die gute Zusammenarbeit mit den Partnern und der Pflanzenschutz waren die wichtigsten Schwerpunkte der Jahreshauptversammlung in Tirol, welche am 13. November 2014 im Festsaal des Gasthofes Stangl in Thaur abgehalten wurde.

Obmann Peter Pfeifer konnte neben den Mitgliedern des Gärtnerverbandes zahlreiche Ehrengäste zur Jahreshauptversammlung der Tiroler Gärnter begrüßen. Das Thema „Pflanzenschutz“ sowie zahlreiche Weiterbildungsveranstaltungen standen im Vordergrund. Besonders hervorgehoben wurde von Pfeifer die enge und gute Zusammenarbeit mit den Partnern, wie der LK Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol und dem Bundesverband der Österreichischen Gärtner (BVÖG).
 
Über Probleme und Sorgen der Tiroler Gärtnergemeinde wurde mit dem Vizepräsidenten des BVÖG, Karl Auer, diskutiert. Der Fokus wurde dabei auf das neue Pflanzenschutzmittelgesetz, angedachte Steuererhöhungen für Schnittblumen und Pauschalierungsgrenzen gelegt.

Seit mittlerweile zehn Jahren setzt sich Pfeifer nun schon als Obmann mit starken Argumenten und voller Enthusiasmus für die Interessen der Gärtner ein. Dafür wurde Pfeifer in den Reden der Ehrengäste und von seinen Vorstandsmitgliedern immer wieder gelobt und als engagierter und sehr gewissenhafter Obmann hervorgehoben.
Der Präsident der LK Tirol, Ing. Josef Hechenberger, betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Obmann Peter Pfeifer und unterstrich den Erfolg der Gartenbaubranche in Tirol mit ihrer qualitativen Produktion und einem gut organisierten Endverkauf. 

Vielseitige Weiterbildungsmaßnahmen für Gärtner
Elisa Gius setzt sich als Zierpflanzenbaureferentin der LK Tirol für die Belange der Gärtner ein. Sie bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Gärtnereibetrieben und hob die diesjährigen Maßnahmen für die Gärtner hervor: Das breite Angebot an Beratungen, Seminaren, Workshops und Exkursionen war im Jahr 2014 sehr vielseitig und umfangreich. Nur durch die Weiterbildungsmöglichkeiten von Betriebsleitern sowie Mitarbeitern mittels Veranstaltungen – wie dem Beet- und Balkonpflanzentag oder der Arbeitsgruppe Endverkauf – ist das Ziel „lebenslanges Lernen“ laut Gius zu erreichen.

Sie lobte den nachhaltig betriebenen Pflanzenschutz vieler Betriebe und berichtete über verschiedene Pflanzenschutz- und Nützlingsprojekte, welche den Mitgliedern u.a. im Zuge von Veranstaltungen, aber auch über den wöchentlichen Pflanzenschutz-Infodienst vermittelt wurden.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden wiederum die Meisterbriefe überreicht sowie die Ehrungen verdienter Gärtnerinnen und Gärtner vorgenommen.

Jahreshauptversammlung der Vorarlberger Gärtner, Hohenems (20. Jänner 2015)

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© LK Vorarlberg

Bereits am Dienstag, dem 20. Jänner 2015, fand in Hohenems die Jahreshauptversammlung der Vorarlberger Gärtner statt.
Obmann Markus Karg wurde sowohl als Vorstand der Gärtnerschaft als auch als Obmann der Werbegemeinschaft Vorarlberger Gärtner & Floristen bestätigt. Er nahm das Amt für drei weitere Jahre an. Mit Georg Müller aus Thüringen und Mathias Keel, Rosen Waibel, Mäder erhielt Karg zwei rührige Stellvertreter.

2014 vollendete Jenny Lumaßegger aus Höchst als einzige ihre Ausbildung zur Gärtnermeisterin. Sie bestand die Prüfung mit Auszeichnung und erhielt den Meisterbrief überreicht.

Kirschessigfliege schädigt Obstbäume:
DI Ulrich Höfert von der Landwirtschaftskammer Vorarlberg berichtete über die Kirschessigfliege, einen neuen Schädling aus Fernost, der im Vorarlberger Obstbau enorme Schäden an weichfrüchtigen Obstarten verursachte. Aktuell bleibt nur das Abdecken gefährdeter Kulturen mit Netzen, um die Kirschessigfliege abzuhalten.

Engere Zusammenarbeit mit dem GBC:
Die Vorarlberger Gärtnerschaft beschloss, zukünftig enger mit dem GBC Österreich zusammenzuarbeiten. Die lokal agierenden GBL-Lustenau fusioniert mit dem GBC Österreich. Das GBC wird in Vorarlberg einen neuen Standort errichten. Grundstücksverhandlungen laufen dazu bereits.

Für 2015 wurde wieder ein ambitioniertes Werbeprogramm beschlossen. Dem Wegfall von Förderungen begegnet die Gärtnerschaft mit dem Beschluss zur Anhebung der Werbebeiträge um 15 %.
Zwei Schwerpunkte  werden 2015 der FLORA Blumen & Gartenbewerb sowie die Kundeninfo über www.mingarta.at. Daneben wird mit einem Aktionsmix auf die Produkte und Dienstleistungen der Grünen Branche in Vorarlberg aufmerksam gemacht.