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Grünlilie – "Pflanze zum Wohlfühlen" im Februar

Ein Artikel von Red. | 29.01.2013 - 10:05
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Die Grünlilie, auch Chlorophytum comosum genannt, ist die ideale Pflanze für Anfänger bzw. Menschen, die für die Pflege ihrer Pflanzen nur ein Minimum aufwenden können oder wollen. Hier kann man kaum etwas verkehrt machen. Die Grünlilie wächst an einem dunklen Platz genauso gut wie an einem hellen, verträgt Wärme ebenso wie kühle Temperaturen. Und dabei sorgt sie noch selbst für Nachwuchs: Während der Wachstumsphase wachsen zwischen den Blättern der Grünlilie hellgelbe, bis zu 70 cm lange und leicht gebogene Blütenschäfte hervor. An diesen peitschenartigen Schäften bilden sich kleine, unscheinbare, sechsblättrige, weiße Blüten. Später folgen den Blüten Ausläufer mit kleinen Pflänzchen. Da die Adventivpflänzchen sehr gut ausgebildet sind und bereits über kleine Wurzeln verfügen, kann man sie auch von der Mutterpflanze abtrennen und direkt in frisches Substrat pflanzen.
In der Hauptwachstumszeit vom Frühjahr bis zum Herbst gießt man die Grünlilie reichlich und so oft, dass der Topfballen durchgehend etwas feucht bleibt. Während der winterlichen Ruheperiode wässert man nur mäßig, die Erde sollte nur hin und wieder etwas angefeuchtet werden.

Bessere Luft, bessere Energie
Die Grünlilie ist ein ausgezeichneter Sauerstoffspender und Luftbefeuchter. Außerdem hat man herausgefunden, dass sie die Luft reinigt und ihr Schadstoffe, wie Kohlenmonoxyd, Toluol, Formaldehyd, Benzol entzieht.
Und das ist noch nicht alles: Man sagt der Pflanze die Fähigkeit nach, das energetische Umfeld des Menschen zu reinigen. Sie sorgt für Heiterkeit und gute Laune, wirkt als Vermittler und kann festgefahrene Situationen in Bewegung bringen.