Es begann mit zwei kleinen Beratungsstellen in Amstetten und Zwettl und entwickelte sich bald zu einer anerkannten Einrichtung in Niederösterreich mit Schwesterorganisationen in Wien, einem österreichweiten Dachverband und vielen erfolgreichen Projekten: Seit 25 Jahren sind die MitarbeiterInnen von "die umweltberatung" im vorsorgenden Umweltschutz aktiv. Persönliche und telefonische Beratung zu allen Umweltfragen, die Veranstaltung von Seminaren und Tagungen, eine rege Publikationstätigkeit und die Umsetzung großer Projekte in Kooperation mit dem Amt der NÖ Landesregierung sind seither die Schwerpunkte ihrer Arbeit im vorsorgenden Umweltschutz.
„"die umweltberatung" hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr viel bewegt, nicht umsonst ist sie heute mit 55 % Bekanntheitsgrad eine der bekanntesten Umweltorganisationen in Niederösterreich und auch diejenige, welcher von der Bevölkerung die meiste Effizienz und der höchste Wirkungsgrad im Umwelt- und Klimaschutz verbunden wird", gratulierte NÖ Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf in seiner Festrede beim Zukunftssymposium am vergangenen Freitag im Kursalon Bad Vöslau.
Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft
Getreu dem Motto „Vom Wissen zum Handeln!“ wurde am Freitag nicht nur gefeiert, sondern auch ein sachlicher Blick auf die Herausforderungen der Zukunft gerichtet: Wie wird unsere Welt in 25 Jahren aussehen? Haben wir uns an Klimawandel und astronomisch hohe Ölpreise gewöhnen müssen oder sind umweltverträgliche Wirtschaftsweisen und erneuerbare Energien selbstverständlich geworden?
Zukunftsforscher Harry Gatterer, Univ. Prof. Stefan Schleicher und Renate Cervinka vom Institut für Umwelthygiene präsentierten ihre Forschungsergebnisse, bei der anschließenden Podiumsdiskussion waren auch Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, Peter Obricht vom Amt der NÖ Landesregierung, Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltgentur und Peter Iwaniewicz vom Lebensministerium vertreten. Eine Trendwende in Richtung nachhaltiger Wirtschaftsweisen ist dringend nötig, soweit waren sich alle einig. Modelle und technische Entwicklungen dafür gibt es bereits, die Umsetzung sei jedoch dringender als je zuvor.