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Im Rahmen der EU-Kampagne schuf Björn Kroner eine modere und doch klassische Komposition. © SfE

WEIHNACHTSSTERNE

Internationale Top Floraldesigner zeigen ausgefallene Dekorationen

Ein Artikel von Red. | 18.12.2019 - 11:15

Das Motto der Veranstaltung war „Der Weg des Weihnachtssterns von seiner Entdeckung zum heutigen Dekorationswunder“, sie fand im historischen Festsaal und -raum der Humboldt-Universität in der Luisenstraße statt. Die drei international bekannten Top-Floristen, Ruth Davis, Annette von Einem und Björn Kroner-Salié schuffen beeindruckende, florale Kompositionen. Ihre Kreationen zeigten zahlreiche ausgefallene Sorten und präsentierten den Weihnachtsstern in seiner Vielfalt und Vielseitigkeit. Eine Ausstellung vermittelte spannendes Wissen zur Geschichte der Pflanze, die 1804 Humbold nach Berlin brachte. Die Geschichte des Weihnachtssterns wurde mit verschiedenen Accessoires aus der Zeit Humbold vom originalgetreuen Schreibtisch bis hin zu historischen Illustrationen und einen eigens gestalteten Buch zum Leben erweckt.

Im Festsaal kreierte Annette von Einem ein ungewöhnliches, neues und sehr modernes Bild der zentralamerikanischen Schönheit mit bunten Möbel und Kakteen. Daneben überraschten Arrangements im skandinavischen Stil - es entstand eine glamouröse Winterstimmung mit weiß-goldenen Ästen und weißen Poinsettien. Der festlich gestaltete Treppenaufgang entwarf Björn Kroner-Salié ebenso wie die opulent moderne und gleichzeitig klassisch angehauchte Dinnertafel. Mittig im Festsaal gestaltete Ruth Davis eine floristische Nachbildung eines wildgewachsenen XXL-Weihnachtssternbaums aus weißen Poinsettien. Dahinter erstreckte sich ein „Feld“ aus pinken-, rosa- und korallfarbenen Weihnachtssternen, über einen Weg gelangten die Besucher zu einer unter dem Baum stehenden Bank.

Die Veranstaltung zeigte nicht nur bemerkenswerte, neuartige Dekorationen, sondern vermittelte auch die Vielfalt der Pflanzen sowie ihre ungewöhnlichen und seltenen Züchtungen. Obwohl die Vielfalt inzwischen groß ist, greifen die meisten Konsumenten immer noch zur klassisch roten Variante. Die aktuelle Farbpalette reicht von zarten Rosé über helles Gelb bis zu zweifarbigen Pflanzen. Auch bei der Blattform gibt es heuer die Wahl zwischen glatten und gekräuselten Varianten, in hellem oder dunklerem Grün. Somit ist für jedem etwas dabei und für Abwechslung im Weihnachtsambiente ist gesorgt.


Quelle:SfE