1144411309.jpg

© Tebaldi

Serviettentechnik

Ein Artikel von DI Michaela Tebaldi | 09.04.2006 - 11:51
1144411410.jpg

© Tebaldi

Wenn es um das Falten von Servietten geht, so haben sich Dekorateure schon viel einfallen lassen. Von Tafelspitz und Bischofsmütze über Fächer, Lilie, bis zu Schiffchen und Schwan lauten die klingenden Namen für den gefalteten Stoff. An der floral geschmückten Tafel darf aber vor allem eines nicht fehlen: die Blume. Ob Tulpe, Calla, Efeu oder Schneerose – der Tellerschmuck ist das Tüpfelchen auf dem „i“ einer gelungenen Tischdekoration.

1144411309.jpg

© Tebaldi

Farbe auf dem Teller
Der Aufwand, um eine schmucke Serviette herzustellen ist meist nur sehr gering. Jetzt im Frühling eignen sich z. B. bunte Tulpen sehr gut, um Farbe auf den Tisch zu bringen. Damit der Teller nicht leer ausgeht, kann man einfach eine einzelne Tulpe mit einem passenden Band umwickeln und darauf anrichten. Damit die Blume auch mit Feuchtigkeit versorgt ist, wird der Stiel mit Moos verpackt.
Wer sich um die Wasserversorgung keine Gedanken machen will, kann die Blüte, z. B. eine Schneerose, mit Wachs versehen und die Serviette damit schmücken. Auch Namensschilder lassen sich schnell und unkompliziert aus Pflanzen herstellen. Dazu nimmt man ein etwas größeres Blatt, z. B. Viburnum und klebt darauf mit roten Linsen die Namen der Gäste.
Efeu ist eine besonders oft verwendete Pflanze bei Tischdekos. Er hält nicht nur die Serviette zusammen, sondern rankt sich auch als Platzteller um das Geschirr.