Vom Bodensee bis zum Neusiedlersee sowie aus zahlreichen Nachbarstatten schalteten sich die Teilnehmer virtuell zu. Ihr Wissen über die Zukunft und die Gegenwart der naturnahen Pflege von Gärten und öffentlichen Grünflächen gaben 17 Vortragende der Bewegung „Natur im Garten“ weiter. Denn „Natur im Garten“ ist der erste Ansprechpartner, wenn es um naturnahe Pflege von Gärten und öffentlichen Grünflächen geht. Seit Jahren ist das Thema Biodiversität im Tagungsprogramm verankert und ist in Zeiten des Klimawandels ein Hauptanliegen. Dabei kommt den Grünraumpflegern von Gemeinden, Produktions- und Gartenbaubetrieben, Bildungseinrichtungen und Garten-Betreuern eine besondere Bedeutung zu.
Am ersten Tag standen die Themen insektenfreundliche Gestaltung, ökologische Sommerblumen, Kommunikation, regionale Mähgutübertragung und Pflanzenschutz in Gemeinden am Programm. Aber auch Mulchen, Mehrnutzungshecken, Zikaden, Grundstoffe, torffreie Kulturführung und Plastik standen auf der Agenda. Die Markgemeinde Rankweil in Vorarlberg sowie die Stadtgemeinde Tulln wurden als Best-Practice-Beispiel genannt, da ihre öffentlichen Grünräume besonders vorbildhaft gestaltet und gepflegt werden.
Quelle: Niederösterreichische Landesregierung