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NL: CO2-Emissionen im Gewächshaus

Ein Artikel von Red. | 27.06.2018 - 08:44
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Eine Untersuchung des Instituts Wageningen Economic Research der Wageningen University & Research (WUR) zeigte eine mögliche Reduktion der CO2-Emissionen im Gewächshausgartenbau bis 2030 auf 2,7 bis 3,3 Mio Tonnen, abhängig von drei unterschiedlichen wirtschaftlichen Zukunftsszenarien. Das wäre eine beträchtlichere Verringerung im Vergleich zu 2015 (5,8 Mio Tonnen). Für die Verwirklichung ist aber ein starker politischer Einsatz sowohl von Regierung als auch Industrie notwendig.

Im optimistischen Szenario wächst die Wirtschaft am stärksten und der Sektor Gewächshausgartenbau entwickelt sich entsprechend stark, viele neue Gewächshäuser, Beleuchtung, Energieeinsparungen und Energieversorgung ohne CO2-Emissionen. Die Emissionen für den Sektor sind ebenso wie die Energienachfrage höher als im pessimistischen Szenario, die pro Gewächshaus sind sie aber am geringsten.


Quelle: Fruchtportal (WUR)