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Slow Gardening

Ein Artikel von Red. | 15.09.2017 - 09:27
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Jede mit Herbst gepflanzte Blumenzwiebel entwickelt sich zu einer wunderschönen Blume. Vorausgesetzt man hat, dem Motto "slow gardening" entsprechend, Geduld bis zum nächsten Frühling. Dann erstrahlt die ganze Pracht mit herrlichen Farben und auch Düften.

Natürlichkeit ist Trumpf

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In der freien Natur wachsen Blumen nicht geordnet, wie wäre es dann auch im Garten mit einer bunten Mischung? So kann die Schönheit der Natur einziehen. Mischen sie Farben, Sorten und Blütenformen bunt durch, kleinblütige Sorten spielen eine natürliche Hauptrolle, Narzissen, Schachblume und botanische Tulpen wirken ansprechend und entspannend. Am einfachsten geht das Pflanzen mit der Ausstreumethode (Zwiebeln durchmischen und im Gras oder Beet ausstreuen, dann dort pflanzen wo sie gelandet sind).

Viele von den Frühlingsblühern neigen auch zum Verwildern, sie vermehren sich ganz von selbst, so brauchen Sie sich nicht mehr um die nächsten Jahre zu kümmern. Schöne Vertreter von Verwilderungsblumenzwiebeln sind z. B. Krokus, Sternhyazinthe, Prärielilie und Einblütiger Frühlingsstern. Am Besten ist, sie in einem Bereich zu setzen der während des Jahres nicht umgegraben wird.

Bienenfreude

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Ein Fan vom "slow gardening" sind auch unsere kleinen Helferlein, die Bienen. Sie sind ab Beginn des Frühlings auf der Suche nach Nahrung, die finden sie u. a. bei blühenden Zwiebelblumen wie Schneeglöckchen, Krokus und Traubenhyazinthen. Das Pflanzen von Blumenzwiebeln leistet auch einen Beitrag zur Biodiversität.


Quelle: iBulb