Ihre unkomplizierte Machart und ihr origineller Look überzeugen nicht nur Zwiebelblumenfans. Ob in der Vase, als charmante Tischdekoration oder als Brautstrauß bei einer Winterhochzeit - mit Amaryllis lassen sich viele floristische Ideen umsetzen, da ihre Blüten auch gut haltbar sind. Denn im Unterschied zu den meisten Schnittblumen nimmt die Amaryllis nicht nur über den Anschnitt Wasser auf, sondern über den gesamten Blumenstiel. Steckt man einen feuchten Wattebausch hinein, sind die Blüten für Stunden ausreichend versorgt.
Eindrucksvolle Geschenkidee
Durch ihren ungewöhnlich langen, geraden Stiel lassen sich die aparten Blüten zu außergewöhnlichen Kreationen binden. Ein üppiger, vertikaler Strauß aus verschiedenen Amaryllissorten zaubert als Weihnachtsgeschenk oder als Präsent zum Adventskaffee ein Lächeln auf das Gesicht der Glücklichen, die ihn bekommen.
Im obigen Bild sind Hippeastrum 'Ferrari', 'Hercules' und 'Reve' mit Hortensien und purpurfarbenen Schneeballbeeren kombiniert. Aus rosa, pinkfarbenen und roten Blüten entsteht eine Melange, die stylisch, jung und lebendig wirkt. Zusammengehalten werden die Blütenstiele mit einem rosa Seidenband, das von zwei floralen, strassbesetzten Deko-Bändern eingerahmt wird. Die Stielenden sind mit rotem Tüll umwickelt, befestigt mit einer fluoreszierenden Kordel.
Langanhaltende Freude
Eine Amaryllis kann als Schnittblume an einem relativ kühlen Ort, nicht direkt neben dem Heizkörper, bis zu 2 Wochen frisch bleiben. Wichtig ist, nicht zu viel Wasser in die Vase zu füllen, da der Stiel sonst aufweicht.
Eine weitere Besonderheit der Amaryllis ist, dass sich das Ende ihres Stiels von unten aufrollt. Will man dies vermeiden, kann man den Anschnitt mit einem durchsichtigen Klebeband umwickeln.
Weitere praktische Tipps und Inspirationen zu Amaryllisdekorationen sind auf www.amaryllisinfo.eu zu finden.
Quelle: GPP