Als sichtbares Zeichen für den Umweltschutz sind die Wiener Landwirtschaftskammer und Simmeringer Gärtner mit Wien Energie Fernwärme eine Klimaschutzpartnerschaft eingegangen, denn durch die Nutzung von Fernwärme haben die Simmeringer Gärtner im Jahr 2009 knapp 40.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Bestätigt werden diese Einsparungen durch ein Zertifikat der Technischen Universität Wien. Seit 15 Jahren besteht eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Wien Energie Fernwärme, der Landwirtschaftskammer Wien und den Simmeringer Gärtnern. Gemüse und Blumen gedeihen im 11. Bezirk in den geschützten Kulturen unter Glas umweltfreundlich durch die Nutzung von "Restwärme" aus dem Fernwärme-Leitungsnetz. Wien Energie Fernwärme-Geschäftsführer Thomas Irschik: "Wir sind uns unserer Verantwortung für unsere Umwelt und die nachfolgenden Generationen bewusst. Die Zusammenarbeit mit den Simmeringer Gärtnern ist gerade unter diesem Gesichtspunkt ein herausragendes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit." "Grüne Wärme" Fernwärme Im Kampf gegen die stetige Erwärmung unserer Atmosphäre spielen regionale Klimaschutzinitiativen eine immer bedeutendere Rolle. Gerade Fernwärme leistet hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes, da sie bedeutend weniger schädliche Emissionen als Kohle, Öl oder Gas verursacht. Insgesamt werden durch Fernwärme in der Bundeshauptstadt bereits jetzt jährlich CO2-Emissionen von rund 1,9 Mio. Tonnen vermieden. Speziell in Wien sind dafür die besonders effiziente Nutzung von Primärenergie (Gas und Öl) und die Nutzung bereits vorhandener Ressourcen aus der Stromerzeugung, Müllverbrennung und der Industrie verantwortlich.