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Schwarze Paprika?

Ein Artikel von red. | 01.09.2005 - 16:37
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Beim Schlendern durch die Gärten des Deutschen Pavillons "Biovision" können die Besucher der BUGA in München auch seltene Früchte und Gemüse bestaunen, wie die Paprika "Serrano purple" (Capsicum frutescens) und die violettfleischige Kartoffel (Solanum tuberosum).
Auf den ersten Blick sieht "Serrano purple" fast schwarz aus, aber - wie der Name schon vermuten lässt - sie ist dunkelviolett, ähnlich wie eine Aubergine.

Das Ursprungsland dieser Sorte ist Mexiko. Die Fruchtreife beträgt 85 Tage, in denen sich aus den weiß-violetten Blüten zuerst rote Paprikas entwickeln. Mit fortschreitender Fruchtreife verändern die Paprikaschoten ihre rote Farbe zu einer violetten (vgl. Abbildung).Weitere Sorten, wie "Joes Kong", "Laumqi", "Aji" oder "Habanero" sind ebenfalls im Garten der Vielfalt zu bestaunen. Die Besonderheit bei "Habanero" ist ihre Schärfe. Laut Angaben soll sie die schärfste Paprika auf der Welt sein.
Diese sehr seltenen Sorten, die kaum im Handel erhältlich sind, erwarb der Deutsche Pavillon von der Raritätengärtnerei Treml.

Quelle: Biovision