Die Phylokarte wurde 1976 in Frankreich entwickelt und gewann schnell Liebhaber in Floristen- und Gärtnerkreisen, da ein wirksames Mittel ohne die bis dahin übliche Verpackung für Kleinportionen- Frischhaltemittel für Schnittblumen auf den Markt kam. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, mit diesem Frischhaltemittel zu werben, da die Vorderseite als Visitenkarte gestaltet werden kann.
1982 beendete die Phylokarte in Frankreich ihre Tätigkeit und ein deutsches Management erwarb das Verfahren und gründete in die Phylokarte GmbH. Die Wirkstoffe wurden wissenschaftlich geprüft und man fand eine neue Wirkstoffkombination, die der bisherigen weit überlegen war. Diese Karten wurden vom TÜV-Rheinland überprüft und für gut befunden. Die Wirkstoffkombination, die im Wesentlichen auf Zucker, Aluminiumsulfat und Spurenelementen in exakt festgelegter Kombination beruht, hat sich bis heute bewährt und wurde auch von anderen Institutionen immer wieder für gut befunden.
So wollen wir nicht nur unsere Umwelt schonen, indem wir auf Verpackung verzichten, sondern auch nur Mittel verwenden, die für unsere Umwelt und für unsere Abwässer unbedenklich sind. Die Wirkstoffkombination wirkt bei den meisten hochpreisigen Schnittblumen, wenn sie im richtigen Aufblühstadium geerntet wurden.
Die Phylokarte wird bis heute nach einem genau festgelegten Verfahren hergestellt, das bis ins Einzelne festlegt, wie die Karte bedruckt wird, welche Zeiten dafür verwendet werden müssen und in welchen Abständen nach dem Druck die Karten imprägniert werden müssen, damit der Kunde gleichbleibende Qualität erhält.Für den Endverbraucher und den Gärtner und Floristen gibt es von Phylokarte und Phylo 2000 eine spezielle Frischhaltebroschüre, die es sonst für kein anderes Frischhaltemittel gibt.