Wenn der Hochzeitstermin feststeht und das Kleid bereits eingekauft wurde, spätestens dann ist es Zeit, um sich Gedanken über die Gestaltung des Brautstraußes zu machen.
Viele junge Brautpaare sind sich unsicher, welche Floralien für einen Brautstrauß überhaupt geeignet sind.
Wer seine Kunden mit einer eigens angelegten Fotomappe an möglichen Gestaltungen bedienen kann, bietet diesen bereits eine große Hilfestellung an und kann zugleich präsentieren, welche Ideen schon im Unternehmen umgesetzt wurden.
Ausstellungsbesuche erleichtern die Entscheidungsfindung
Eine große Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung bietet auch der Besuch von Floristikausstellungen. Im Rahmen der jährlichen Floristmeisterausstellung in Stift Zwettl/NÖ kann man sich zahlreiche Inspirationen holen. Sowohl klassische, unkonventionelle als auch sehr naturbetonte Umsetzungen werden von den Meisterschülern alljährlich angefertigt.
Da der Brautstrauß über einen langen Zeitraum in der Hand getragen wird, sollte dieser vom Floristen nicht zu groß und gewichtig angefertigt werden. Hoch im Rennen ist bei der Wahl der Straußform traditionell der halbkugelförmige Biedermeierstrauß.
Die Rose gehört nach wie vor zu einer Hochzeit dazu, wird heute aber auch bereits häufig von der sinnlichen Phalaenopsisblüte ersetzt. Sehr beliebt sind außerdem zunehmends zarte Gräser und feine Blüten aus der Natur.