Innerhalb der Ausbildung zum Meister in der Akademie für Naturgestaltung ist für uns die Definition von Brautstrauß ganz klar geregelt. Ein Brautstrauß muss ein gebundenes Werkstück sein, egal ob mit natürlichem oder künstlichem Stiel. Das Binden macht den Blumenschmuck zum Brautstrauß. Alles andere, was eine Braut schmückt, gehört in die sonstigen Varianten von Brautschmuck.
Freude am Experimentieren
Wir setzen uns in der Ausbildung intensiv mit diesem Aspekt auseinander und versuchen, andere Techniken als das Binden für den Brautschmuck im Experiment zu testen und auf ihre Verwendbarkeit zu prüfen. Dabei entstehen durchaus auch Formen, die an einen Brautstrauß erinnern, das ist dann z. B. der Fall, wenn wir ein Bridy oder Ähnliches verwenden. Ich halte diese Steck-hilfe für manche sehr empfindlichen oder kurzstieligen Floralien für sehr geeignet und ich sehe manchmal einen großen praktikablen Gebrauchswert in dieser Steckhilfe. Die große Kunst besteht darin, dass man beim fertigen Blumenschmuck nicht mehr an dieses Hilfsmittel denkt oder es gar optisch noch erkennen kann.
Jegliche Technik, aus der ein Brautschmuck gestaltet werden kann, ist für uns legitim, wenn er komfortabel für die Braut ist und sie schmückt. Wir hatten sogar schon sehr gelungen gepflanzte Beispiele dabei. Ansonsten kann Brautschmuck durch die Techniken Kleben, Haften, Stecken, Winden u.s.w. entstehen.
Waldgeflüster
Die derzeitige Meisterklasse, die im September zur Meisterprüfung geht, wird im nächsten Kurs ebenfalls dieses Thema bearbeiten, um die Ergebnisse dann bei der Ausstellung am 10. und 11. September 2011 von 10 Uhr bis 18 Uhr zu zeigen. Das diesjährige Thema für die Themenarbeiten lautet „Waldgeflüster“. Wir freuen uns schon jetzt sehr auf Ihren Besuch!
Informationen zur Meisterausbildung
Akademie für Naturgestaltung
www.naturgestaltung.com
info@naturgestaltung.com
++49 6831 49425
Weitere zauberhafte Arbeiten finden Sie in unserer Bildergalerie!